Zuerst besuchten wir den alten Fischerhafen Houhora an einer hübschen Bucht. Mich beeindrucken immer die grossen, ausladenden Bäume.
Der nächste Besuch galt dem weissen Sandstrand. Dieser Sand ist so fein, dass er beim darüber Gehen knirscht, wenn trockenes Wetter herrscht.
Ich war fasziniert von dieser gewaltigen Landschaft. Die Wellen im Meer, wo der pazifische und der tasmanische Ozean aufeinander prallen. Der Maori-Sage nach ist das der Ort, wo das Leben entsteht. Der Leuchtturm. Die eigenartige Stimmung mit dem Lichteinfall hinter der grauen Nebelwand: es entstand wie ein Pfeil am Horizont, der ziemlich genau nach Norden zeigte. Das ist auch der ungefähre Ort, von dem die Maoris glauben, dass dort die Seelen in die andere Welt wechseln. Sehr eindrücklich! Und ich war froh um genügend Zeit.
Mit unseren Boards wateten wir die Sanddüne hoch. Ich hatte eine Heidenangst, und es brauchte eine gute Portion Mut, mich bäuchlings aufs Bord zu legen, Kopf steil nach unten. Mit Hilfe des Busfahrers und seinen guten Tips bin ich dann heil unten angekommen. Eine Mitfahrerin hat Fotos gemacht. Witzig, aber trotzdem nicht so mein Ding!