Beim Eingang sah ich einen Stand mit wunderschönen Farben. Dann folgte ich dem Blick eines andern Besuchers in die Bäume hoch und entdeckte ganz viele Affen.
Nachdem ich zum dritten Mal mein Ticket gezeigt hatte, durfte ich durch das goldene Tor eintreten, ohne dass ich meine Schuhe ausziehen musste.
Zuerst kam ich zu einem Haus aus rotem Backstein, mit Schnitzereien aus dunkelbraunem Holz verziert. Davor lagerten sich Tausende von Tauben.
Ich näherte mich dem mit Malereien schön verzierten Eingangstor zum Hinduistischen Tempel. Dort durfte ich nicht hinein – aber ich erhaschte doch noch einen Blick auf den riesigen vergoldeten Ochsen, der im Innenhof stand.
Dann spazierte ich im Park nach oben, wo ich einen Blick auf das vergoldete Dach des Tempels werfen konnte. Auch Affen gab es dort zu sehen, Mütter mit ihren Jungen, oder fauchende Ältere.
Eine grosse Stupa steht - einfach, eindrücklich, einheitlich - in der Mitte eines Platzes. Es sieht so aus, wie wenn alle Häuser nachträglich darum herum gebaut worden wären. Der Platz hat mich an die Piazza del Campo in Siena erinnert.
Aber mein Taxifahrer Nyima fuhr mich fast bis oben hin! Die wenigen Stufen konnte ich noch schaffen, aber nur langsam!
Swayambunath ist eines der wichtigsten Heiligtümer Nepals, von Buddhisten und Hinduisten gleichermassen besucht.
Auch hier, sehr schön, aber viel zu viel an einem Ort: eine Stupa (buddhistisch), zwei hinduistische Türme, ein Hindu-Tempel mit viel Gold, der Göttin Hariti geweiht, rote Backsteinhäuser mit Holzschnitzereien und viele Affen. So viel konnte ich gar nicht aufnehmen!
Am Fuss des Hügels befinden sich im Buddha Park Amideva drei riesige Buddha-Statuen.