Sie flogen bis Frankfurt, und fuhren mit dem Zug nach Bern, wo die Familie sie in Empfang nahm. Zum Glück fuhr ich ihnen bis Freiburg entgegen um beim Umsteigen zu helfen – sie hatten eine Stunde Verspätung und mussten ein zusätzliches Mal umsteigen. Nory hat mich wiedererkannt, ging bereitwillig an meiner Hand und erzählte mir ihre erfundenen Geschichten.
Grosse Wiedersehensfreude im Bahnhof Bern. Wir fuhren dann zu Anick, Nory’s Gotti, wo wir alle zum Abendessen eingeladen waren. Dort holte die Müdigkeit Nory ein – sie konnte kaum mehr aufhören zu weinen.
Das Programm war vielfältig: Reiten auf den Ponies, Lichtspektakel am Bundeshaus Bern anschauen, Kühe besuchen, Spazieren mit Freunden zum Aussichtspunkt, toben (und schlafen) im Bernaqua, Verwandtentreffen, spielen (oder Weihnachtsgeschenke basteln!) in Oberhünigen, ein Besuch bei Corinne’s Götti, wo die Kindern mit dem Hund viel Spass hatten. Weder Zieblemärit noch Alpamare oder Einkaufen kamen zu kurz.
Nur zu schnell war ihr Besuch vorbei. Wir fuhren früh zum Flughafen, die Kinder störte das nicht: sie genossen bereits um 06.10 die Rutschbahn im Familienwagen.
Wie nachhaltig der Besuch war zeigte sich in Nory’s vielen Fragen, wann sie denn wieder in die Schweiz gingen um alle zu besuchen. Wie schön, dass ich mich jetzt auf dem Weg zu ihnen befinde!