Mittags assen wir in einem Sushi-Laden: ausgezeichnet!
Der nächste Tag brachte wieder herrlichen Sonnenschein mit sich. David hatte frei, und wir fuhren mit der Fähre erst nach Sydney hinein und dann nach Whatson Bay. Ich genoss wieder die verschiedenen Aussichten auf die Wahrzeichen Sydneys. Nach einem Kaffee spazierten wir um die Halbinsel, beobachteten wie die Wellen an die Steilküste schlugen und freuten uns über einen Kakadu. Wir profitierten beim Mittagessen von den guten Meeresfrüchten die bei Doyle, einer altehrwürdigen Einrichtung, angeboten wurden.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch durch das portugiesische Quartier, damit Sara eine Dessert-Spezialität aus Portugal kaufen konnte für die Freunde, bei denen wir zum Abendessen eingeladen waren. Auch da wieder: die herzliche Gastfreundschaft machte den Abend zum Genuss! Ebenso schön war die nächtliche Aussicht von der Wohnung der Freunde auf den Fluss!
In Penrith hatten wir ausser „Bahnhof“ keinen Treffpunkt ausgemacht. „Parkplatz beim Bahnhof“ war dann auch nicht viel hilfreicher: vorne oder hinten? Aber Tracey fand mich. Wir fuhren zu einem Coffeeshop am Penrith Fluss, wo wir Neuigkeiten austauschten, bis ich mich wieder auf den Weg machen musste. Es war gut, sie zu treffen.
Als erstes gingen wir in einem Restaurant essen, das Sara schon lange mal besuchen wollte. Da war noch ein Tisch frei, - draussen! – und das Essen war ausgezeichnet. Obwohl sie mit vielen Schwierigkeiten schliesslich unseren Ofen installiert hatten, war es immer noch recht kühl.
Dann spazierten wir zu verschiedenen Lichtinstallationen: zur Harbour Bridge, zum Opera-Haus, zum Museum für Contemporary Art und wir bewunderten die Skyline von Sydney. Mit einer heissen Schokolade machten wir uns auf Rückweg. Überraschenderweise begann es stark zu regnen kurz bevor wir in Rhodes ankamen. Mit knapper Not erreichten wir den Bus. Inzwischen goss es. Und unsere Strasse lag zwischen zwei Haltestellen. Da kaum Leute im Bus waren – hielt der Busfahrer ausserplanmässig extra für uns an unserer Strasse an und wir spurteten zum Hauseingang: geschafft! Was für ein fulminanter Abschluss!