Da sie uns schon oft bei sich in Alaska beherbergt hatten, freuten wir uns, ihnen im Gegenzug einen kleinen Teil der Schweiz zeigen zu dürfen.
Ja, es war hin und wieder ein Tohuwabohu mit so vielen zusätzlichen Personen im Haus – und es war wunderschön, diese Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, Stress inklusive! Manchmal waren nämlich auch unsre „Schweizer“-Töchter Sarah und Debora mit von der Party, oder Freundinnen von Corinne mit ihrer Familie. Es hiess flexibel sein und das Improvisations-Talent aktivieren!
Unsere Hauptabsteigequartiere waren Oberhünigen, Hertenstein und wieder Oberhünigen, sowie ein 4-tägiger Abstecher je für die jüngere und die ältere Generation.
Ankommen, mit allem Gepäck, einrichten, Abendessen. Als nächstes > Jetlag: die Kinder erwachten um 01.00 Uhr, waren hungrig oder wollten spazieren gehen. Ari ging (beim 3. Mal) selber von seinem Zimmer im Keller ins Parterre – und hat sich prompt verlaufen. Er weckte Heinz im 1. Stock und fragte: „Where is my mother?“
Unser erster Ausflug führte uns ins Freilichtmuseum Ballenberg – das hat allen gefallen! Das ist gar nicht so einfach, wenn der Altersunterschied 70 Jahre beträgt!
Auch der folgende Tag war der Schweizer Geschichte gewidmet: Tellmuseum in Bürglen, Telldenkmal Altdorf und Tellskapelle. Wir benützten dazu verschiedene öffentliche Transportmittel: Bus – Bahn – Schiff. Auf dem Schiff: strahlendes Wetter, aber ein sehr kalter Wind!
Weitere „Abenteuer“: Besuch beim Bauern, zusehen beim Melken; einkaufen gehen in den verschiedenen lokalen Läden, die so „kurze Öffnungszeiten“ und ein total anderes Angebot haben!
Den letzten Tag gingen wir gemütlich an!