Immer wieder gab es Ausblicke auf den See, in dem viele Seerosen wuchsen und Blässhühner Junge aufzogen. Oft waren auch Haubentaucher unterwegs.
Ein paar Tage für mich allein, im Sommer - da ist ein Aufenthalt am See doch bestimmt das Richtige! Ich hatte ein Zimmer im obersten Stock mit Balkon. Da beobachtete ich mehrmals prächtige Sonnenuntergänge. Das Strandbad lag direkt neben dem Hotel. Ich ging jeden Tag schwimmen, mehrmals, egal wie das Wetter war. Einmal begann es leicht zu regnen, als ich ins Wasser stieg. Jeder Regentropfen wurde zu einer Mini-Wassersäule - das sah lustig aus. Der Regen steigerte sich, und die Tropfen bildeten durchsichtige Halbkugeln auf dem Wasser wie ein Meer von schwimmenden Glaskugeln. Aber als der Regen noch stärker wurde zerplatzte die ganze Herrlichkeit. Grosse Bäume spenden Schatten im Strandbad. Nach dem Schwimmen setzte ich mich zum Kaffee trinken manchmal unter eine Linde. Dann duftete es nicht nur herrlich, nein, es summte auch so laut, dass ich nachsehen musste, woher denn das Geräusch kam! Es waren die vielen Bienen, die den Baum besuchten... Zudem waren auch Spatzen und Buchfinken sehr zutraulich. An einem der Tage war Wandern rund um den See angesagt. Er liegt im Naturschutzgebiet, der Spaziergang dauert ungefähr 1 Stunde. Seit 2011 ist ein Teil der Strecke sogar Weltkulturerbe: vor circa 6000 Jahren siedelten hier Pfahlbauer. Immer wieder gab es Ausblicke auf den See, in dem viele Seerosen wuchsen und Blässhühner Junge aufzogen. Oft waren auch Haubentaucher unterwegs. Ein andres Mal spazierte ich nach Äschi. Ich genoss den Spaziergang, obwohl es regnete. Was war das gelbe Ding hinten im Obstgarten, mitten auf der Wiese? Richtig! Ein Flugzeug. Das hätte ich hier nicht erwartet! Ein weiterer überraschender Moment war die Warntafel bezüglich Biber Fazit: egal wie das Wetter ist, Ferien am Burgäschi-See lohnen sich!
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Franziska ZurflühReisen ist meine Leidenschaft -
diese Begeisterung möchte ich mit andern teilen ... Kategorien
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August 2023
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