Nachts goss es wieder, das Meer war sehr unruhig. So wagte ich mich nur an einen kurzen Schnorchelgang. Doch, da waren Fische, zwar weniger Arten als auf Beqa, dafür mehr und grössere „Schulen“: einmal waren es bestimmt an die 100 weiss-gelbe Fische mit schwarzen vertikalen Streifen. Leider waren auch die Korallen viel weniger farbig als an meinem liebsten Schnorchelort „Lawaki Beach House“.
Millie fragte mich nochmals nach meinem Namen, ich sie ebenso, und am letzten Tag rief jemand vom Dorf her: „Franziska!“ Millie wünschte sich ein Foto.
Was ich in den letzten 3 Tagen Fidschi noch unternahm: auf den „Berg“ wandern zum Sonnenuntergang, eine Massage und einen Schnorchelausflug zur Sandbank mit dem Boot. Dort war das Wasser glasklar und das Riff fiel ziemlich steil ab. Die Fische waren gut zu beobachten.
30 Min vor Boarding machte mir Fidschi noch ein Überraschungsgeschenk. Plötzlich rief jemand: „Hallo Franziska!“ Max aus Deutschland, ein Volunteer bei Green Lion, der an meinem Abschiedstag in Narere / Suva, krank gewesen war, wartete wie ich aufs Check-in: er für Auckland, ich für Sydney. Die Freude war gross, dass wir einander noch auf den neuesten Stand hatten bringen können und es doch noch zu einem direkten Abschied gereicht hat! |
Und damit, so hoffe ich: "Auf Wiedersehen, Fidschi!"